„Noite Brasileira“ Konzert mit Cleonice da Cunha, Georg Crostewitz und Dalma Lima

Bossa Nova - die verführerische Mischung aus brasilianischem Samba und Cool Jazz - erfrischte in den sechziger Jahren Jazz und Schlager. Lieder wie „The Girl from Ipanema“ gehören zu den meistgespielten Songs der Welt und begeistern bis heute.

 

Ende der fünfziger Jahre entstand die Musikbewegung, als Musiker wie Antonio Carlos Jobim, Joao Gilberto, Carlos Lyra und Roberto Menescal mit dem Samba der Armenviertel (Favelas) experimentierten. Der neue Beat, den sie kreierten, drückte das Lebensgefühl der jungen brasilianischen Generation aus und zog bald die amerikanischen Jazzmusiker in den Bann.

 

Bossa Nova - das war und ist ein Lebensgefühl, sehr brasilianisch und zugleich universell. Im euphorischen Aufbruch in den Anschluss an die moderne Welt und der gleichzeitig wachsenden Armut in den Favelas war ihr Samba eine Revolte der leisen Töne und dissonanten Akkorde: die erste Jugendmusik in einem Land der Dritten 

Welt, kurz vor den Beatles und Bob Dylan, und eine Weltmusik, lange bevor es diesen Begriff gab.

 

Cleonice da Cunha, Georg Crostewitz und Dalma Lima spielen die Bossa Nova so, wie sie einst entstand: mit Gitarre, Gesang und Perkussion.

 

Die alten Songs von Jobim bekommen so ihren ursprünglichen Charme zurück und gewinnen in der intimen Atmosphäre, in der sie dargeboten werden, neue Kraft. Fünfzig Jahre ist die Bossa Nova alt und ist für immer jung geblieben. Freuen Sie sich auf ein mitreißendes Konzert melancholischer und zugleich erfrischender Lebensfreunde!

 

VVK: € 15,00 – Abendkasse: € 17,00

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