„Shum Davar“ – Sandra Kreisler singt „nicht glatt koschere Lieder“

auf der Altstadtbühne KARO-Keller

Wo Kreisler draufsteht, ist auch Kreisler drin - man darf nichts Streichelweiches erwarten, aber Wortgewalt, Herzenswärme, Gedankenschärfe und Humor! „Ich hatte schon sehr lange nichts explizit Jüdisches mehr auf die Bühne gebracht. Und es fehlte mir! Zudem wollte ich wieder einmal mit einer neuen musikalischen Besetzung arbeiten und habe mir Gennadij Desatnik an Geige, Bratsche, Gitarre und Valeriy Khoryshman am Akkordeon ein wunderbares Team gefunden, die auch eigene Lieder und Gesänge aus ihrer Heimat beisteuern.“

 

Shum davar bedeutet „Keine Sache“ oder auch „gar nichts“, aber Shum ist auch das hebräische Wort für Knoblauch – viel mehr „des Juden Speise“ als die Zwiebel, wie Wilhelm Busch einst abfällig dichtete. Und Shum ist auch der Name, den die chassidischen Juden einst dem großen Städtetriumvirat Speyer, Worms und Mainz gaben, der sogenannten Wiege des Chassidismus. In dieem Spannungsfeld – zwischen damals und jetzt, zwischen Judentum und Ablehnung, zwischen Witz und Melancholik – erwartet die Zuhörer ein modernes jüdisches Programm, von dem sie begeistgert sein werden.

 

Das Konzert findet am Samstag, 5. November, um 20 Uhr auf der Altstadtbühne KARO-Keller statt. Veranstalter ist der Kulturkreis Altes Rathaus Ortenberg.

 

Eintrittskarten gibt es ab sofort zum Preis von Euro 25 im Vorverkauf bei MaKiLoPo, Martina Kindermann, Telefon 06046-7011 oder unter kulturkreis@ortenberg.net

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